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Name

rhianonn

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Erfahrung

14.483 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

aktiviert seit dem 11.12.2022


Geschlecht

weiblich


Beschreibung


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Ich sitze nun da, unter dem meinem Baum der Wiedergeburt. Meine Haut ist nass und bleich wie bei einem Neugeborenen noch leicht gerötet. Bevor ich hinabsteige will ich euch erzählen wie es dazu kam....

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Vor langer Zeit, in einer Schicksalshaften Nacht, brach ein Gewitter los, so stürmisch, dass die Ältesten meinten, es müssten sich ein Gott und ein Engel lieben und so war es auch. Ich diesem Moment wurde Reirahel gezeugt. DIe Ältesten machten eine Prophezeiung, dass Rhiannon Ihre Eltern eines Tages verlassen würde für einen Menschensohn. Die Eltern wollten dies nicht glauben und gabe ihr den Namen Reirahel, was soviel wir Reinheit bedeutet.Doch obwohl Vater und Mutter es mit aller Kraft zu verhindern suchten kam es wie es kommen musste...Reirahel verliebte sich in den sterblichen Prinzen Yan der Grosse. Sie ritt Tag für Tag an seinem Schloss vorbei, mehr war ihr nicht erlaubt und es gelang dem Prinzen auch nie sie zu fangen. Er träumte von ihr, rief ihr zu, sie solle ihm doch wenigstens ihren Namen nennen. Doch erst ein Jahr nachdem sie zum ersten Mal auf dem Hügel vor seiner Burg erschienen war, liess sie sich von ihm fangen. Sie wusste, bevor sie ihn aus der Nähe sehen konnte, dass sie für diesen Mann alles verraten wird und so geschah es. Sie kehrte nie wieder zu ihren Eltern zurück und verlor nicht nur ihre Unsterblichkeit, sondern auch alle anderen göttlichen Fähigkeiten, sie verlor ihre Engelsflügel und alles was ihr noch blieb, war das liebende Herz, welches sie ihrer Engelsmutter verdankte. Sie legte den Namen Reirahel ab und man nannte sie von da an Rhianonn. Sie heiratete den erwählten Prinzen und gebar ihm fünf Kinder, die sie von ganzem Herzen liebte. Sie nannten sie Diego, Gaara, Milana, Rubina und Flora.

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Doch als der Krieg losbrach, wüteten die Schlachten nicht nur um die Burg von yan und Rhia sondern auch in ihrer Ehe. Genaueres soll hier nicht erzählt werden, aber Rhia verliess ihren Prinzen und ihre Kinder mit gebrochenem Herzen. Sie nahm ihre Krone ab, streifte ihren Schmuck ab, zog die prunkvollen Gewändern aus und hüllte sich in einfach Tücher. So zog sie Jahr für Jahr durch die Länder die sie früher regiert hatte und darüber hinaus. Vom Norden in den Süden und vom Westen in den Osten. Die Zeit verging und Rhia wurde einsam.

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[Sie sehnte sich nach Gesellschaft und als sie auf die Gefährten Shaina Felicitas Danas Peppi und Bootsman traff, zögerte sie nicht lange und schloss sich ihnen an. Sie wurden treue Freunde und von nun an war sie nie mehr alleine. Doch der Verlust von Yan nagte an ihr und eines Tages ritt sie zurück zum Schloss. Gerade als sie die Felder vor dem Schloss überquerte kam ihr ein Liebespaar entgegen in einer Kutsche. Sie verhüllte ihr Gesicht und liess sie passieren. Als sie auf gleicher Höhe waren erhaschte sie ein Blick ins Innere und erblickte yan und eine fremde Frau. sie hielt seine Hand und sein Kopf lag auf ihrem Schoss. Sie wandte sich ab und galloppierte über die Felder davon. Der Schmerz übermannte sie. Sie fühlte nichts und alle. Diesen Schmerzen die das Engelsherz erlitt hielt ihr menschlicher Körpernicht stand. Das Wesen, halb Mensch halb Engel, brach enzwei und ward niemehr gesehen.

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Rhiannonn schleppte sich zu genau dieser Höhle in der ich mich gerade jetzt befinde und sie wusste genau warum sie dies tat, denn hier befindet sich die Pforte, die sie vor Jahren durchschritten hatte als sie ihre Eltern verliess. Nun lag sie vor eben jener Pforte und klopfte mit letzter Kraft an und begehrte Einlass in ihr zu Hause. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, sie spürte das sie sich langsam auflöste. Doch als sie den kalten Stein berührte, wurde er glühend heiss und es erschien wie mit Feuer geschrieben eine Inschrift: "Wer die Götter einmal verlässt, kehrt niemehr wieder". Rhia sank kraftlos vor dem Stein nieder und wusste, dass sie nicht die Kraft hatte die Höhle zu verlassen. Sie sang ihr letztes Lied mit der letzten Kraft die sie aufbringen konnte.






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Oben auf des Berges Höhe
sitzt mit traurigem Gesicht,
ein Engel mit gebrochenen Flügeln
ganz leise mit dem Winde spricht.

Den Menschen habe ich Liebe gegeben
ganz sanft die um das Herz gewebt,
bracht ihnen Glück und tiefen Frieden
bin dann ganz still davon geschwebt.

Es sprach der Engel flüsternd leise
die Tränen fließen wie ein Fluss,
denn auf der großen weiten Reise
gab ihm ein Mensch den Todeskuss.

Gebrochen wurden ihm die Flügel
sein Herz das riss er einfach raus,
die Liebe wollte er nicht nehmen
der Engel weiß es ist nun aus.

Fällt langsam von des Berges Höhe
hinunter in des Windes Arm,
zerbricht auf hartem Felsenboden
der von der Sonne ist noch warm.

Gesang erklingt aus weiter Ferne
ein Engel der Liebe ist verloren,
der langsam wird zum hellen Sterne
weil ihm ein Mensch hat abgeschworen.

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Was Rhia nicht wissen konnte war, dass sie nicht alleine war. Ihre Mutter hatte ihr Klopfen sehr wohl gehört, wie jede Mutter weiss, wenn ihr Kind nach Hause kommt. Sie sah ihre Tochter da liegen auf dem kalten Stein. Sie sah, das es die Liebe war, wofür Rhia verraten, gekämpft, gelitten und schlussendlich verloren hatte und sie fühlte, obwohl sie es nicht verstand, dass diese Liebe jedes Opfer wert war und in diesem Moment verstand sie ihre Tochter wie nur eine Mutter verstehen kann. Sie tat den selbst für Engel letzten und selbstlosen Akt der Aufopferung und trat durch die Pforte zu Rhiannon.

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In einem hellen warmen Licht erschien sie in der Höhle und bot ihren Engelskörper an als Gefäss für Rhiannons sterbende Seele. So vereinigten sich Mutter und Tochter und erschufen ein neues Wesen. Mich. Die ich nun vor euch stehe und Rhiannon's Geschichte zu Ende erzählen will. Was nun geschah, war noch nie vorgekommen. Ein Engel, der seine Gestalt behielt weil der Vater Gnade walten liess wurde in diesem Moment geboren als die zwei Seelen sich in diesem Körper vereinten. Und als das gleissende, alles erhellende Licht verblasste stand ich da neben Rhiannons sterblichen Überresten. Doch Sekunden später verschwand die Hülle und an seiner Stelle wuchs ein kleiner Baum mit silbernen Blättern und schneeweissen Knospen und um ihn schwirrten zahllose kleine Glühwürmchen und erhellten ihn.

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Ich stieg in die Quellen um mich zu waschen und hüllte mich danach in die weissen Tücher die der Engel davor getragen hatte, sie passte genau. Dann setzte ich mich nieder um etwas Kraft zu schöpfen bevor ich mich an den Abstieg wagte zu den Menschen. Ich beschloss sie zu erzählen, damit sie nie in vergessenheit geraten würde. Ihre meine Geschichte, denn so starb sie und so wurde ich geboren, ich bin Mutter und Tochter, ich bin alt und jung, geworden und vergangen, alt und neu. ich bin Engel, ich bin Mensch. Ich bin Rhianonn.

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 user posted image user posted imageWieder bei Sinnen setzte ich mich auf und schaute mich um. Hinten in der Höhle, hinter der Quelle lag meine Mutter, Engel Nathalya. Ich fragte mich wie das möglich ist, ich hatte doch meinen Körper verloren und ihren eingenommen? Da bewegte sie sich. Ich stand auf und ging zu ihr. Als sie sich umdrehte sag ich, dass sie sich verändert hatten. Ihre Züge waren menschlich, geworden, auch wenn sie ihre Flügel noch hatte. Als ich in die Quelle sah, schaute mich ein fremdes Gesicht an. Ich erschrak fürchterlich und lehnte mich an die Felswand. Denk nach Reirahel, denk nach, wie konnte das passieren?

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 user posted image user posted imageBei der Vereinigung trafen zwei Seelen in einem Körper aufeinander und trennten ihn und dennoch sehen wir nicht gleich aus, denn unsere Engelsseelen färbten die kraft,- und farblosen Körper verschieden und gaben jedem ein einzigartiges Gesicht. "Komm", sagte ich zu ihr und half ihr auf. Gemeinsam stiegen ins Tal. "Zeig mir den Mann, der sich dein irdischer Vater nennt", sagte sie und ich tat wie sie mich gebeten hatte. Wir verbrachten eine wunderschöne Zeit gemeinsam und mein irdischer Vater und meine himmlische Mutter verliebten sich ineinander. So kam es das ich nun endlich meine Familie gefunden hatte, ich war zurück bei meinem Bruder Roland den ich so vermisst hatte. Nach einiger Zeit, genauer nach ungefähr 9 Monaten kam meine kleine Schwester Eloa zur Welt. Sie kommt mehr nach Mutter als nach Vater und sie träg auf ihrem Rücken zwei ein paar kleine zarte Flügel, die im Licht, wenn sie ihr Gewand abstreift silbern schimmern. Vieleicht fühle ich mich deswegen so stark mit ihr verbunden, weil sie wie ich, das Herzen eines Engels hat. Nun wieder unter Menschen schlüpfte ich wieder in das Gewand meines alten und so vertrauten Names. Ich war wieder Rhianonn....Ich bin endlich zu Hause angekommen. Nur manchmal...so wie jetzt, da ich euch verehrter Fremde, diese, meine Geschichte erzähle, begebe ich mich zurück an diesen Ort. Nur hier kann ich meinen Vater spüren, der mir manchmal so schrecklich fehlt.

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Es verging einige Zeit und Ich und meine Mutter kamen wieder zu Kräften. Wir liebten es beide über die Felder zu reiten, denn dies gab uns das Gefühl zu fliegen, was wir ja unter Menschen nicht mehr durften, ausser Nachts. So kam es eines Tages, dass wir in einem kleinen Dorf südlich des Grossen Gebirgens halt machten und eine Rast einlegten. Wir setzten uns an den Brunnen und einige Minuten später näherte sich uns ein Liebespaar. Sie kicherten und schäkerten vergnügt und als sie uns sahen kamen sie näher. Die Frau sah uns an und fragte, ob wir etwas zu essen möchten. Ich sah auf und sah das Gesicht meiner Tochter Rubina

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und neben ihr, der Mann der ihre Hand hielt und sie vorhin so zärtlich geküsst hatte, war mein Sohn und ihr Bruder Gaara. Ich sah sie sprachlos an, die Worte die sie sprach nahm ich nicht mehr auf und die Flasche die ich eben am Brunnen gefüllt hatte fiel mir aus den Händen und das Wasser ergoss sich über mein Reitkleid und meine Lederstiefel. Ich sah sie einfach nur an, vollkommen sprachlos und Tränen liefen mir über mein Gesicht.

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 user posted image user posted image"Rubina", flüsterte ich fast tonlos, aber sie hörte es und fragte erstaunt woher ich ihren Namen kenne. Ich antwortete ihr: "Eine Mutter vergisst niemals den Namen oder das Gesicht ihrer Kinder....Niemals." Da sank sie in meine Arme und fing an zu weinen. Sie hatte nicht geglaubt mich je wieder zusehen und nun sass ich vor ihr und mit mir ihre Grossmutter. "Meine Kinder", flüsterte ich immer wieder unter Tränen. Nachdem wir uns für Stunden scheinbar nur in den Armen gelegen hatten, gingen wir in ihr Haus und da erzählten sie mir was geschehen war. Rubina und Gaara waren ein Liebespaar und deswegen waren sie in ein kleines Dorf gezogen wo niemand sie kannte und niemand wusste, dass sie Geschwister waren. Dennoch plagte sie das schlechte Gewissen und der Gedanke anders zu sein weil sie sich liebten.

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Ich sagte ihr: " Mein Kind, das zeigt mir nur, dass ihr mehr Engelsblut in euch habt als ich mir gedacht habe. Denn wisst ihr, ein Engelsherz kann jedes Wesen lieben, auch den eigenen Bruder oder die eigene Schwester." Sie sank auf einen Stuhl und schaute mich verwirrt an. "Engelsblut sagst du Mama", fragte sie mich. Ohne ein weiteres Wort liessen ich und meine Mutter die Umhänge fallen und unsere Flügel kamen darunter zum Vorschein. "Ja mein Schatz, ich bin Götterkind und Engelstochter, wiedergeboren durch die Güte meiner Mutter und ihr seid durch mich halb Mensch, halb Engel und somit beschenkt mit dem weichen Herzen eines Engels und verdammt dazu es an jeden verlieren zu können, auch an jene die es euch brechen werden, so wies es mir geschah. Möge euch dieses Schicksal erspart bleiben." Und so gab ich ihnen meine Segen und hoffte, dass sie niemals erfahren musste was ich erfahren hatte....

Nun, es schien alles gut zu werden, denn durch Rubina fand ich auch meine andern Kinder wieder, doch manchmal träumte ich noch...von meinem Prinzen. Und eines Tages, ritt ein Trupp durch unser kleines Dorf und ich sah, dass sie das Wappen trugen, das einst auch mein Pferdegeschirr und meinen Ehering geziert hatte. Schnell sattelte ich mein Pferd und ritt ihnen hinterher. Sie führten mich zu einer kleinen Gastwirtschaft ausserhalb des Dorfes. Ich sattelte mein Pferd ab und betrat das Haus. Der Trupp hatte sich am grössten Tisch im Haus versammelt, doch ich sah yan nicht unter ihnen. Enttäuscht wandte ich mich ab. Ich setzte mich an einen kleinen Tische nahe dem Fenster um mich zu stärken für den Heimritt. Die Bande diskutierte lautstark und durcheinander, das man nicht verstand worum es eigentlich ging, ich verstand nur die Worte "suche" und "vergebens". Die Männer begehrten auf, so viel war klar. Doch dann sprach eine Stimme die ich schon seit Jahren nicht mehr gehört hatte und doch kannte ich jede Facette, jeden Tonfall. Es war yan der sprach und er klang müde. "ich muss sie finden, sie ist mein Leben, meine Liebe und meine Kraft. Wenn ich sie nicht bald finde, ist alles zu Ende. Aber nun geht schlafen, wir suchen Morgen weiter."

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Die Männer verliessen den Raum und nur er bliebt zurück. Nach einigen Minuten seufzte er leise und stand auf, er durchquerte den Raum und blieb vor mir stehen. Ich hielt den Kopf gesenkt, aus Angst er könnte mich erkennen. Er sprach mich an. "Gute Frau, ich will euch nicht aufdringlich erscheinen, doch würde ich gerne wissen, wie euer Name ist, denn euer langes schwarzes Haar erinnert mich an eine Frau, die ich von ganzem Herzen liebe, so sagt mir, wer seid ihr und schaut mich doch an!"

langsam hob ich den Kopf und schaute ihn an. Er erschrak. "Diese Augen, aber, aber das ist unmöglich! Ihr müsst, diese Augen, ich kenne euch! Diesen leuchtend grünen Augen sind die ebendieser Frau deren Haare leuchten wie eure!" Ich schaute ihm tief in die Augen. "ich bin es nicht, ich bin nicht eure Rhianonn, nicht mehr und nie mehr." Damit stand ich auf und verliess das Wirtshaus. Ich hörte ihn hinter mir rufen, "Rhia, Rhia verlass mich nicht, ich kann ohne dich nicht leben!" Da entbradte in mir eine unglaubliche Wut und es kam alles hoch was sich die ganzen Jahre angestaut hatte. Ich wendete mein Pferd, ritt zurück und er fiel vor meinem Pferd zu Boden und weinte. Doch in diesem Moment kannte ich kein Erbarmen. "Du hattest mich, doch hast du mich gebrochen, mich allein gelassen! Meine Liebe zu dir hätte mich fast getötet und dir wünsche ich nichts anderes!" Sie sah in seinen Augen wie er brach doch sie drehte sich um und ritt davon, ihr Herz war frei, frei und leer......

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[b]
Ein neuer Gefährte

Lange Tage gingen durchs Land, lange Stunden sass Rhianonn alleinen am Feuer ihres kleinen Anwesens und widmete ihre ganze Zeit der Erziehung ihren Kindern und Enkeln. Sie wurde älter und älter jedoch niemals alt. Das Engelsblut in ihren Andern verhinderte das ihre Schönheit verblasste, doch von Zeit zu Zeit fühlte sie sich alt. Eines Tages ging sie ins Dorf auf den Mark um die üblichen Einkäufe zu erledige, da hörte sie von weit her Glöcklein klingen und Leute rufen. Sie lenkte ihre Schritte in die Richtung der Geräusche und bog um einige Ecken, gelockt von Gelächter und Musik. Einige Strassen weiter, auf einem kleinen Platz vor einem Wirtshaus, sah sie einen Gaukler, einen bunt gekleideten Mann der Purzelbäume schlug und andere erstaunliche Dinge Tat. Sie schaute ihm einige Minuten zu, dann fiel ihr Blick auf einen Unbekannten an der Ecke eines der Häuser die den Platz umgaben. Er lehnte an einem Pfosten und bis genüsslich in einen Apfel während er dem Gaukler zuschaute. Als er meinen Blick bemerkte blinzelte er mir schelmisch zu und blickte von da an ab und zu auf um zu sehen ob mein Blick noch immer auf ihm ruhe. Das tat er. Er war gross, nicht kräftig gebaut, aber dennoch von stattlicher Figur und sein langes schwarzes Haar umrahmte sein helles Gesicht. Einen Moment später als ich wieder einmal aufblickte war er weg, verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt.

Lange sah ich ihn nicht mehr. Oft ging ich an ebendiesem Platz vobei, in der Hoffnung er stünde wieder da. Eines Tages war er tatsächlich wieder in der Stadt und ich rief ihm einen freundlichen, beinahe mädchenhaften Gruss zu den er überrascht erwiderte. Ich hörte die Läute tuscheln und sie steckten die Köpfe zusammen. Wenige Tage später tauchte der Fremde vor meinem Haus auf während ich gerade Fallobst auflas. "Darf ich euch helfen", sprach er. Ich fiel, aus meinen Tagträumen gerissen beinahe über meine eigenen Füsse, nahm aber seine Hilfe unter der Bedingung seinen Namen zu erfahren an. "Nez ist mein Name" sagte er und las einen Apfel auf. Als wir nach getaner Arbeit müde auf die Bank vor meinem Haus sanken bot ich ihm einen Apfel an. "Ich glaube euch das dieser Apfel köstlich schmecken wird, aber ihr würdet es sicherlich auch", sagte er schelmisch.

So kam es, das ich durch einen Apfel in diesen Jahren noch einen Gefährten fand, wie ich ihn mir wertvoller und wünschenswerter nicht vorstellen kann.




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Des Engels Freunde:

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Nez(zie), die süsseste Nervensäge die es gibt ;)
mein Ehemann und Gefährte. Wenn ich ihn nicht hätte, wäre das leben echt halb so witzig ;) *nezzie kitzel* gell mein süsser pantoffelheld *gg* Hätte nie gedacht, dass ich hier mal jemandem über den Weg laufen würde den ich so furchtbar lieb haben kann... du bist grossartig


Aus meinem alten Clan (SdH und DNi)
Phelya
Sir Peppi
Danas
Shaina
Diego

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beccy
Nachtheuel
gilai
naraku
nero
eddy
engel nathalya
asso
astarte
larku
nymphadora

und überhaupt seit ihr der genialste Clan bzw Sauhaufen den ich kenne ;)



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Alter

32


Rasse

dunkler Magier
Die dunklen Magier sind eine finstere Splittergruppe der menschlichen Zauberer. Sie haben sich von den Zauberern abgewandt und kämpfen nun auf der Seite des Bösen. Bei den Serum-Geistern haben sie derzeit starke Verbündete.


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