Der Trompetenkäfer (lat. flatulenzus methanus) und seine Entwicklung
Die Entwicklung der Trompetenkäfer beginnt etwas zur mittleren Jurazeit vor etwa 165 Millionen Jahren. Für mehr Informationen über die Jurazeit: Ein Blick in die Filme Jurassic Park und Caprona - Die Vergessene Welt gibt Aufschluss. Der Trompetenkäfer war bereits zu dieser Zeit eine echte Plage, und wie neueste Ausgrabungen Nahe dem heutigen Oettingen, Bad Reichenhall, dem Nordamerikanischen Kontinent und Nordafrika beweisen, fühlte er sich in der Nähe der Urzeitechsen sehr heimisch, und es began die erste Blütezeit der Käfer.
Gerüchten zufolge vertreten manche Forscher sogar die Meinung, dass das Aussterben der Dinosaurier mitunter die direkte Folge einer Überpopulation der Trompetenkäfer ist. Durch die Vielzahl der Käfer zu dieser Zeit war es vor allem den größeren Dinosauriern natürlich schwer möglich den Trompetenkäfern auszuweichen. Dadurch geschah das Unvermeidliche und die Dinosaurier zertrampelten unabsichtlich Unmengen dieser Tiere. Wobei diese ihre zerstörerische Kraft ihrer Verteidigungsmechanismen freisetzten, und dadurch einen Klimawandel ähnlich des heutigen Treibhauseffekts heraufbeschworen. Die Lebewesen die nicht durch den Klimawandel d.h. Trockenheit, Meeresspiegelanhebung und sintflutartigen Regenfällen umkamen starben vor 65 Millionen Jahren durch eine riesige Stichflamme die um den Erdball fegte. Dieses tödliche Feuer entstand durch die mit Methan und Schwefelwasserstoff angereicherte Atmosphäre, die sich plötzlich entzündete und fast alles größere Leben auf diesem Planeten auslöschte. Nach dieser Katastrophe, die nur einige kleine Säugetierarten und Insekten überlebten bildete sich eine völlige neue, niedagewesene Artenvielfalt heraus.
Die Trompetenkäfer überlebten diese Katastrophe ziemlich unbeschadet, und ihr Siegeszug unter den Insekten ging weiter. Da die Sie so gut wie keine natürlichen Feinde hatten, konnten sie sich fast ungestört weiterentwickeln. Dies spiegelt sich vor allem in der Größe und der Tarnung wider. War ein ausgewachsener männlicher Trompetenkäfer vor 80 Millionen Jahren noch ungefähr so groß wie ein eine heutige Flasche Bier (0,5 Liter) ist er heute kaum sichtbar und hat Tarnung wie ein Chamäleon, in dem er die Farbpigmente auf seiner Körper verändern kann verschmilzt er mit seiner Umwelt, und bleibt daher meist unerkannt. Die letzte dokumentierte Sichtung eines Trompetenkäfer war 1911 als er dem Archäologen John Carter bei der Öffnung des Grabes von Tutenchamun (Ägypten) vor die Füße lief. Dummerweise zertrat Carter dieses Exemplar, was jeden Beweis zunichte machte und zudem der Wissenschaftler bei diesem Unfall durch die Abwehrgase des Insekts einen hyperventilen Schock bekam und verschied.
Größenvergleich des gemeinen Trompetenkäfers vor ca. 150 Millionen Jahren und heutigen Menschen und einem VW-Käfer (nicht verwandt, mechanisch)
Größenvergleich des gemeinen Trompetenkäfers vor ca. 150 Millionen Jahren und heutigen Menschen und einem VW-Käfer (nicht verwandt, mechanisch)
Katastrophe vor 65 Millionen Jahren
Durch den Klimawandel und die darausfolgende Trockenheit starb in manchen Gebieten die Flora und Fauna komlett aus. Diese Pflanzen, die die Gase bisher herausfilterten fehlten und es kam zu diesem globalen Backdraft.
Der Trompetenkäfer und seine Verteidigung
Wird der Trompetenkäfer von einen anderen Lebewesen bedroht, oder fühlt sich in die Ecke getrieben bzw. wird gefressen oder zertreten, kann dieser kleine Mengen an übelriechenden Gasen freisetzen die sich aus folgenden Stoffen zusammensetzen: Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und andere Gär- und Faulgase. Für den übelriechenden Geruch dieser Gase sind die Substanzen Indol und Skatol sowie Schwefelwasserstoff verantwortlich. Diese Gase werden aus einer Öffnung am Hinterleib des Trompetenkäfers durch eine Art Schließmuskelreflex ausgestoßen.
Unterarten dieser gefährlichen Käferart
Die bekannteste Unterart des Trompentenkäfers ist der Hefeanbeter (lat. humulus lupus bavaricus trankus) der vor allem in bayerischen Hoheitsgebieten seine Heimat gefunden hat (zum Beispiel Oberpfalz, Niederbayern, Schwaben).
Sowie der gemeine Matrazenposaunist, dieser meist nachtaktive Käfer lebt größtenteils in den Schlafzimmer der Menschen.
Weiterhin eine in menschlichen Behausungen anzutreffende Gattung ist der Schleicher. Er tritt oft in Verbindung mit großen Festessen und scharfen Speisen (z.B. Chili) auf.
Der Donnernde Tröter ist eine Unterart die den Verteidigungsmechanismus noch weiter verbessert hat. Neben den gewöhnlichen Gasen untermalt er seine Abwehr mit donnerähnlichen, in kurzen Stößen ausgeblasenen Geräuschpegeln.
Geschichtliche Fakten
Neusten Entdeckungen zufolge wurde der Abwehrstoff des Trompetenkäfers bereits im ersten Weltkrieg von deutschen Wissenschaftler zweckentfremdet. Professor Humboldt hatte von seinen zahlreichen Expeditionen ein solches Exemplar mitgebracht. Jedoch hatte zu Beginn des Krieges die Rüstungsindustrie großes Interesse an dem Käfer. Sie extrahierten einen Duftstoff und kreuzten diesen mit den Gasen des Stinktieres und menschlichem Achselschweiß wobei ein Kampfstoff entstandt, der in die Geschichte als „Senfgas“ eingegangen ist. Tausende Menschen sollten sterben. Glücklicherweise wurde das Labor in dem der Stoff hergestellt und gelagert wurde während der Kämpfe zerstört, und alle Unterlagen vernichtet. Sonst würde diese mächtige Waffe wahrscheinlich noch heute eingesetzt.
Alter
127
Rasse
Mensch / Arbeiter Die Arbeiter sind die eigentliche Gruppe der Menschen, die alles aufgebaut haben. Ohne sie würde es das Dorf Konlir nicht geben. Sie sind intelligenter als Kämpfer, jedoch auch schwächer. Arbeiter haben durch ihre Arbeit meist genug Geld und sind reicher als Kämpfer.