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Name

Nymphaeterna

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Erfahrung

2.227 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

aktiviert seit dem 11.12.2022


Geschlecht

weiblich


Beschreibung

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Nymphaeterna

Nichts. Kaum etwas. Ein Rascheln. Sie wendete ihren Kopf zur Seite. Sie erkannte die Gegend nicht. Wieder ein Rascheln. Für gewöhnlich konnte sie auf ihre Ohren vertrauen. War sie sich doch schon immer jeglicher Geräusche und Klänge bewusst. Ihr trüber Blick lichtete sich. Sie saß. Sie saß in einem Waldstück. Ihr Armen erstreckten sich nicht weit. Zu schwach war sie. Sie strich sanft über das gelbliche Moos, welches so nah war, dass sie es ertasten konnte. "Fast verdorrt, jedoch genug Leben in sich", dachte sie bei sich. Von dem Wesen der Pflanzen wusste sie schon sehr lang. Aber was war lang? Früher. Damals. Ihr erschien kein erleuchtender Gedanke. Sie roch den modrigen Waldboden, auf dem sie saß, angelehnt an einen Stamm. Sie neigte ihren Kopf zurück und ließ ihn an dem Baumstamm ruhen. Sie spürte die harte Struktur der Rinde an ihrem Hinterkopf. Sogar der alte Baum blieb nicht von der fehlenden Feuchtigkeit verschont. "Alles geht zu Ende", dachte sie. Ihre Lippen formten die Wörter ihres Gedankens, nur wollten sie ihr nicht entweichen. Sie versuchte sich zu prüfen. Zu empfinden. Etwas fremdartiges zu spüren. Aber ihr sitzender Körper ruhte nur an diesem Baum. Sie nahm auch keine Schmerzen wahr. Sie würde nicht schlussfolgern, dass es ihr gut ginge, aber verletzt war sie anscheinend nicht. Für Logik konnte sie nicht genug Gedankenkraft aufbringen. Neben ihrer Umgebung, der sie sich langsam bewusst wurde, suchte sie nach etwas anderem. Im Moment nicht fassbar, schemenhaft. Eine nicht endende Distanz von ihr entfernt. Aber was war lang? Früher. Dam... Nein, sie war nicht allein. Sie betrat den Wald nicht allein. Ihre Gedanken formten ein Bilder einer Frau. Ihr Körper war nicht sonderbar, fast unauffällig, aber es ging Wohlwollen von ihr aus. Sie konnte es nicht sehen, aber sie spürte eine gute Kraft, die ihr zugewandt war. Es war kein Licht, es war keine Magie, mit Kraft ließ es sich besser beschreiben. Sie kannte sie aus alten Zeiten. Chrysa. Keine hatte sie so in Obhut genommen wie sie. Sie versorgt, sie gelehrt, sie war immer bei ihr. Dennoch war sie keine Mutter. Chrysanne. Der Name wurde immer deutlicher während der Körper verschwand. Sie erkannte keine Details in dem Moment als der Körper präsent war, aber sie nahm den raschen Alterungsprozess wahr. Diese Figur. Chrysanne. Sie wurde älter. Die Natur beherrschte den Körper und ließ ihn altern. Vergänglichkeit. Das war das Wort, nach dem sie suchte. Chrysanne Themaris. Sie musste es damals gegeben haben. Nymphaeterna hinterfragte diese Erkenntnis nicht. Zu stark war die Verbindung. Es schien ihr Kraft zu geben. Langsam erhob sie sich und und stützte sich an dem Stamm ab als ihre Glieder ihren aufrechten Körper hielten. Geschafft. Da sie stand, ließ sie ihren Blick schweifen. Sie war von dichtem Wald umgeben. Keine Wildernis, die ihr Angst einjagen würde und auch kein Knacken des Gestrüpps, welches hochgewachsene Bäume stürzen sollte. Die Gegend war ruhig. Vielleicht nicht friedlich, aber achtsam. Die Baumkronen ließen kein Sonnenlicht auf den Waldboden fallen und allzu weit konnte man nicht sehen, da die Bäume und Pflanzen eng miteinander verwuchsen schienen im Kampf um die verbleibenden Plätze des Nährbodens. Nymphaeterna irrte nicht durch den Wald. Sie orientierte sich auch nicht. Wälder waren ihr Zuhause. Auch wenn sie sich in die Situation hineingeworfen fühlte und ihr keine Zeit blieb, sich auf irgendetwas vorzubereiten, so war sie sich eines bewusst: An dieser Stelle sollte sie handeln. Es ging nicht um Erfolg oder Versagen. Weder Zufall noch Schicksal. Es ist einfach so. Die Situation, so wie sie ist, hat sie erkannt und war bereit diese zu ändern. Sie steifte durch den Wald ohne eine bestimmte Richtung. Ohne eine Strategie. Sie nahm war, dass sich während ihres Vorankommens Elemente des Walds offenbarten, die ihr bekannt waren. Mit jedem Schritt gewöhnte sie sich an die Umgebung und erlangte Zuversicht. Ihr Ziel war das Kennenlernen der Umgebung. Möglicherweise auch Landschaft. Wenn sie eines nicht wusste, dann, was neben diesem Wald auf sie wartete. Sie würde es finden. Sie würde es kennenlernen. Ihre Neugier beeinflusste ihr Streben sehr.
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Sie hatte sich in der Welt zurechtgefunden. Ihre Vorliebe für das Plündern half ihr, ein kleines Vermögen aufzubauen, was sie ihr Eigen nennen konnte. Wobei es doch recht makaber war: Köpfe und diverse Panzer von Kadavern. In ihr schlummernde Kampfkünste waren noch zu schwach, so griff sie kleines Getier und Insekten an. Auf ihre Kampfausrüstung mit Madenstachel und Waldschlurchpanzer war sie alles andere als stolz. Sie strebte nach Erfahrung und etwas, was sie besser schützen sollte. Das jüngste Ereignis fasste sie als Kontakt auf. Sie war ja nicht allein auf der Welt. Zaghaft, aber bestimmt folgte ihr ein Schatten als sie ihre Waffen reparieren ließ und Erbeutetes bei einem Händler verkaufte. Es fand kein Kampf statt aus dem sie tiefe Wunden davontrug, aber sie bewies Ausdauer und Lebenswille als sie mehrere Kämpfe ohne Pause überstand und sich erschöpft in dem Gebiet der Onlos niederließ. Als sie wieder bei Kräften war, hauchte ihr ein Geschöpf eine Bitte in ihr Ohr.( GeminiElfen flüstert zu dir: darf ich beißen? :D ). Die Bitte schien ungefährlich und tief in ihr drin wusste sie, dass das nichts Ungewöhnliches war. Als ob es ihr bekannt wäre. Sie ließ das Geschöpf gewähren und zog weiter. Angenehme Begegnungen waren ihr natürlich lieb. So war auch das Treffen anderer Onlos. Sie hatten ebenso wenig wie sie die Gestalt des Anderen jemals gesehen und es sprach sich herum, dass Nymphaeterna ein Onlo sei. Es schien nichts Negatives zu sein. Und sie spürte, dass sie in dieser Rassenzusammenkunft akzeptiert und gern gesehen war. "Ein Onlo also?", murmelte sie. Sie bemerkte eine Ähnlichkeit zu ihrem Wesen, die den Onlos anscheinend zugeschrieben war: Die enge Verbindung zu Wald und Pflanzen. Es gab keinen Grund, die Rassenbestimmung ausgehend von den Onlos anzufechten. Was sollte sie dem auch entgegnen? Sie hatte die Onlos noch nicht ausreichend studiert und so wie es aussah, wurde sie auch nicht von den zurückhaltenden Onlos gefürchtet. Ein Verhältnis, welches sich in Zukunft ertragreich ausbauen sollte.
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Nymphaeterna wanderte einige Zeit durch viele Gebiete, die sie noch nie gesehen hatte. Die ständig wechselnden Landschaften führten sie durch Moore, Wiesen, vorbei an Felsen und tief in die Wälder. Eines Tages kam sie in Loranien an. Ein überschaubarer See, der See des Friedens genannt wurde. Man fühlte sich hier geborgen und sicher. Nymphaeterna ließ ihren Blick schweifen. Diese Ruhe hatte sie zuvor noch nie so wahrgenommen wie hier. In einem Moment der Stille hielt sie jedoch inne. Sie bermekte, dass sich der Himmel verdunkelte. Der windstille, hellblaue Himmel wich und ergraute. Sie strahlende Sonne war kaum noch zu sehen und die einst leuchtend weißen Wolken verschmolzen mit dem ergrauten Horizont. Es war kein Gewitter. Sehr wachsem beobachtete sie den Wechsel der Natur. Aber das war noch nicht alles. Der graue Horizont wurde rötlich und alle Pflanzen um Nympaeterna herum verloren an Lebenskraft. Tiere waren bereits geflohen vor dem, was kommen sollte. Das Holz der Bäume sah schwächlich aus und alles, was hochgewachsen war, schien in jedem Moment zu zerbersten und seiner eigenen Masse zu erliegen. Nymphaeterna stand im Wasser des Sees und konnte sich nicht von der Stelle entfernen. Etwas hielt sie hier. Die bedrohliche Umgebung vergiftete ihren Verstand und das Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit verschwand. Der Stachelfisch, den sie zuvor erlegt hatte, lag als Kadaver noch vor ihr. Sie hielt ihre Waffe in der Hand und konnte sie nicht wegstecken. Bei dem Anblick des toten Stachelfisches wuchs ihre Anspannung und eine Wut, die sie noch nie zuvor gespürt hatte. "Dieses ... etwas. Dieses Vieh. Es verdiente nicht zu leben. Dieser ... Fisch ... ist eine Pest. Es ekelt mich an. Hätte ich es doch lieber gequält. Dabei zugesehen wie ich dem Vieh den letzten Lebenshauch nehme, es meiner Macht unterliegt. Die Furcht, der schwindende Lebenswille, die Hoffnungslosigkeit. Das hatte es gespürt. Durch mich. Ich war stärker und mächtiger und kann ALLES, ALLES was sich mir in den Weg stellt mit Leichtigkeit vernichten". Nymphaeterna huschte ein Lächeln über die Lippen. Sie zuckte und sah sich panisch um. "Jeder, der mir zunahe kommt, wird sterben. Nein, nicht nur das, er wird leiden. Er wird es bereuen, gelebt zu haben.". Die Waffe, die sie verkrampft in den Händen hielt, zitterte. Einen kurzen Moment hielt sie inne bevor sie auf den toten Stachelfisch mehrmals einstach. Sie zerriss die Gliedmaßen, warf sie weit von sich weg und zerstückelte den Kadaver bis zur Unkenntlichkeit. Das Blut verteilte sich in dem Wasser, in dem sie stand. Ihr Arm ermüdete nicht. Sie empfand eine überwältigende Stärke, die sie weiter anstrieb, dieses Vieh zu vernichten. Sie starrte auf den toten Leib und lachte. All diese Anspannung wandelten ihr Lachen ein hysterisches Kichern, welches immer lauter wurde. Nur dieser Moment zählte, alles andere um sie herum nahm sie nicht mehr war. Zu intensiv war der Moment der imensen Stärke und Macht. Ihr Arm schmerzte und sie kämpfte gegen das Einstechen auf den Leib an. Mit einem letzten Hieb bohrte sie ihre Waffe in den Rest, der vor ihr lag. Das Gefühl verschwand und sie spürte nichts. Sie nahm nicht wahr, dass sich der Himmel lichtete und die bedrohliche Umgebung zu ihrem Frieden zurückkehrte. Die Waffe in der Hand haltend, die noch immer in dem zerfledderten Haufen steckte, blickte sie auf. Nymphaeterna vergaß alles. Sie sah die Blutlache um sie herum und sie wurde von Schock erfüllt. Was hatte sie getan? Das mit Blut getränkte Wasser färbte sich in ihre Kleidung. Wie lang war sie hier? Geschockt und von einer plötzliche Erschöpfung überwältigt, verlor sie ihr Gleichgewicht mit samt ihrem Bewusstsein und lag im See. (xp: 666)
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Eines sonnigen Tages befand sich Nymphaeterna in Ferdolien. Sie ging am Casino vorbei und sah in der Ferne ein kleines Schaf. Der Hügel, auf dem es schlummerte, sah ungewöhnlich aus. Eher so, als ob etwas zugeschüttet wurde oder eine Menge Schutt an diesen Ort verfrachtet wurde. Durch den recht hohen Hügel sah das Schaf noch kleiner aus. Sie näherte sich dem Schaf und streichelte es sanft. Trotz der sanften, vorsichtigen Berührung erwachte das Schaf, sah Nymphaeterna und lief schnell davon. Noch etwas verschlafen und so jung stolperte es den Hügel hinunter, aber fing sich wieder. Sie sah dem Schaf nach und lächelte. Sie überlegte und beschloss den ungewöhnlichen Hügel zu untersuchen. Es stellte sich heraus, dass das kleine Schaf auf einem Tresor saß. Nymphaeterna beschloss den glücklichen Fund auszubuddeln und mühsam an einen Ort zu schleppen, wo sie ihn sicher lagern konnte. (Zaubertresor: Zaubertresorwissen St. 28 und Blutforscher-Rang 5)
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Sie hörte jemanden in der Ferne schreien. Ein Aufruf zur Bereitschaft eines Clanbeitritts. Nymphaeterna zog es vor, da sie recht wenig Erfahrung hatte, allein umher zu ziehen, aber es weckte ihr Interesse. Nach einem kurzen Gespräch hatte sie die Chance, Erfahrungen in dem Clanleben dieser Welt zu machen. Von da an sollte sie ein Teil des Clans „Klein aber Oho sein“ sein. (Aufnahme durch Sylea el Tzu)
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Nymphaeterna mochte das vergessene Tal sehr. Diese weiten unberührten Wiesen. Wie so oft spazierte sie über diese Wiesen, aber heute war etwas anders. Sie kam an einer Stelle vorbei, wo für gewöhnlich der wunderschöne Larafstrauch stand. Dort lag jedoch der zerpflückte Strauch und ein Geschöpf, welches dort erstarrt stand. Ansprechen und leichtes Rütteln half nicht. Das Geschöpf gab keinen Mucks von sich. Nymphaeterna konnte Spuren lesen und schnell wurde klar, dass jemand diese Situation ausgenutzt haben musste. Gierige Hände hatten das arme, erstarrte Geschöpf um das ganze Hab und Gut beraubt und anschließend den Strauch niedergestreckt. Eine komische Welt … bösartig an manchen Tagen.
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Der Fund des Zaubertresors blieb Nymphaeterna noch lange im Gedächtnis. Auf ihren Reisen durchstreifte sie Gobos. Ein Waldgebiet, was sie sehr gern hatte. Kam sie nach Gobos, so kehrte auch ihre innere Ruhe zurück. Die kleinen Tierchen waren kaum bedrohlich und die Phasenwesen, die sie hier immer wieder fand, waren es ebenso. Sie bezeichnete es als ein kleines Stückchen Urwald. Kein anderes Gebiet bot diese grüne Pflanzenvielfalt: Lianen, andersartige Bäume, Büsche so groß wie die Felsen in Kanobien. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die modrige Wärme bemerkte man sobald man das Gebiet betrat. Nur die Schlangenbisse, die waren Nymphaeterna ein Übel. Eines Tages versperrte ihr eine Schlange den Weg. Anfangs hatte sie sie für eine Wurzel gehalten, weil sie zwar mit sich selbst verknotet, aber doch recht hoch war. Es bewegte sich und ein kleiner Schlangenkopf ragte aus dem Bündel heraus. Sofort erschlug Nymphaeterna die Schlange mit einem einzigen Hieb und traf dabei auf einen ungewöhnlichen Widerstand. Es kam einem Schlag auf einen Stein gleich. Die Schlange war tot, doch war ihre Körpermasse nicht die, die sich Nymphaeterna anfangs bot. Die Schlange hatte sich so eng um einen Gegenstand gewickelt, dass sie ihn völlig bedeckte und man erst jetzt erkannte, dass es sich um eine Truhe handelte. Sich an den Zaubertresor erinnernd war Nymphaeterna positiv von dem Fund überrascht und nahm die Truhe mit sich.
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Nymphaeterna war an das gewöhnliche Gruppenverhalten gewöhnt. Es war recht praktisch, Beute zu teilen, Hilfe zu bekommen und allgemein gemeinsam besser durch die Gebiete zu streifen als allein. Heute sollte sie aber in einen Hinterhalt gelockt werden. Die Sicherheit der Gruppe war ihr Verhängnis. Einst begab sie sich auf die Suche nach einer Gruppe und war fündig. Sie war recht klein, da sie nur ein Mitglied zählte, aber das Wesen schien genug Erfahrung aufzuweisen. Nymphaeterna befand sich in Plefir und hatte Mühe voranzukommen. Die Tränke und die Pilze waren schwer. Jedoch blieb sie an dem Dunkelwald-Skelett stehen und war gerade dabei zu rufen, ob das Wesen denn beim Erlegen helfen könne, da war es auch schon bei ihr. Sie spürte die düstere Präsenz hinter ihr. Mit einem Windhauch war das Wesen aus ihrer Gruppe aufgetaucht. Nymphaeterna war verwundert, verstummte als sie ihre Bitte äußern wollte und drehte sich zu diesem Wesen. Ohne ein Wort machte sich das Wesen daran, Nymphaeterna zu beklauen und nutze den Überraschungseffekt aus. Sie wusste jedoch, dass jetzt nur schnelles Handeln half und keine aufgebrachten, empörten Gebärden, welche das Wesen zur Vernunft bringen sollten. Sie floh nach Konlir. In dem Moment stellte sie fest, dass das Wesen sie im Zuge dessen aus der Gruppe geworfen hatte. Sie verlor einen Pilz und eine Kapsel, aber ihr wurde schnell klar, dass diese Güter leichter zu ersetzen waren als Waffen, die sie hätte verlieren können. Verdutzt ließ sie sich auf eine Bank nieder vor den Toren der Markthalle. „Komisch… Warum sollte man jedoch ein Wesen innerhalb der Gruppe beklauen, das wesentlich weniger Erfahrung aufwies? Bedeutete das nicht, dass große, wertvolle Güter bei solch einem Wesen eher nicht zu finden sind?“. Sie hinterfragte das Verhalten. Der Dieb hatte immerhin noch Zeit, sie zu grüßen bevor er sie bestahl. Langeweile, dunkle Triebe… es gab viele Motive. Sie prägte sich den Namen ein und beschloss weiter zu ziehen. (Dieb: Ark)
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Nymphaeterna blinzelte. Ihre Sicht war verschwommen und nur mit Mühe richtete sie sich auf. Leicht benommen und kaum bei Kräften ging sie ein paar Schritte und ließ sich an einem nahen Baum wieder nieder. Sie fühlte sich schwach. Es muss ein langer, aber unruhiger tiefer Schlaf gewesen sein, der ihr Wohlbefinden beeinträchtigte.
In der Ferne nahm sie eine Gestalt wahr, die sie nur zu gut kannte. Die Beschreibung eines Wesens, welches Chrysanne oft begleitet hatte und eine damalige Zusammenkunft mit Optimismus und Stärke leitete, passte haargenau. Nymphaeterna lebte nicht zu dieser Zeit, aber Chrysannes Erzählungen waren lebhafter und realer Natur, sodass sie sich sicher war. Ohne Misstrauen und Bedenken ging sie der Gestalt entgegen und unterhielt sich mit ihm. Nymphaeterna hatte zwar geschlafen, aber ihre Kenntnisse über die Welt reichten aus, um einem Beitritt einer neuen Zusammenkunft zuzustimmen. Auch wenn Nymphaeterna in den anderen Mitgliedern Beschreibungen Chrysannes erkannte, wollte sie sich selbst und möglichst unbefangen ein Bild von diesem Zusammenschluss machen. (Clanbeitritt 06.02.18: Adrenalin aus W11)

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Nymphaeterna erwischte sich dabei, unterschiedliche Töne von Grau in bestimmten Licht- und Schattenverhältnissen zu kategorisieren. Sie muss eine Weile auf die gegenüberliegende Wand gestarrt haben. Mit einem leichten Schmerz und Knacken im Nacken wandte sie ihren Kopf. Ein Keller. Sie wüsste nicht, dass sie gefangen genommen worden wäre oder anderes angestellt hätte. Zu ihren Füßen lag ein aufgeklapptes Buch. Vergilbte Seiten, abgenutzte Ecken der Blätter. Ach ja, sie studierte. Sie wusste nicht mehr genau, was, aber anscheinend hatte sie sich viel vorgenommen. Das offenbarte jedenfalls der Bücherstapel neben ihr. Sie empfand keine Reue, die letzten Jahre nicht gereist zu sein und die Welt gesehen zu haben. Sie hatte nicht vor, daran etwas zu ändern. Vorerst. Nach einem Gespräch über Bücher mit einem Wesen, als einziger und ungewohnter sozialer Kontakt zu der Zeit, wandte sie sich ihrem Buch zu und fuhr ihr Studium fort (Buchangebot von padparadscha).
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Alter

127


Rasse

Onlo
Die Onlos leben im Land Anatubien, westlich von Konlir. Sie sind große, gemütliche Waldwesen und leben mit den Menschen seit langer Zeit in Frieden. Als einzige Rasse können Onlos ständig die Lebenspunkte aller Tiere und Monster, welche diese Welt bevölkern, direkt sehen.


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