Manchmal geschehen nachts im Wald von Anatubien seltsame Dinge. Das Licht des Mondes beginnt zu tanzen und es scheint, als flüstere er Worte. In einer besonders hellen Nacht hörte man ihn einen seltsamen Namen wispern. Das war die Geburtsstunde eines kleinen Waldwesens:

Naphlanae :

Ich streife oft durch die Wälder und Landschaften, um die diese Welt zu erkunden. Doch ganz so unerfahren wie es scheint, bin ich nicht mehr...
Unerbittlich schlug das Schicksal mit all seiner Härte zu: Krankheit und Tod, Kummer und Tränen, belogen und verraten. Das macht hart, auch einen kleinen Onlo. Warum geschieht alles wie es geschieht? Mit welcher Gerechtigkeit?
Ich kämpfe nicht gern und bin nicht auf Rache aus. Mein Kern ist immer noch weich und verletzlich. Ich will nicht mehr als Ehrlichkeit und gute Freunde.

"All die Schläge und die Liebe die du in der Welt verteilst, holen dich irgendwann ein, auch wenn du dich noch so beeilst!"

(G.Gundermann)