Ich war ein Zwanzigjähriger wie jeder andere auch. Meine Eltern waren sehr liebevoll, gütig und erzogen mich mit einer guten Mischung aus Liebe und Strenge. Doch eines Tages geschah etwas, dass mein Leben und meinen Tod veränderte: Wir verunglückten mit dem Auto. Tödlich.

Als ich wieder zu Besinnung kam, war nichts wie vorher. Alles war dunkel und nur ein rötlicher Schimmer ließ mich etwas erkennen. Ich lag auf dem Boden und neben mir stand jemand. Ich konnte nicht erkennen wer es war. Ich dachte es wäre meine Mutter und rief nach ihr. Der Schatten drehte sich zu mir und ich erschrak. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Es war ein Wesen, das boshaft, hinterlistig und tückisch, aber dennoch irgendwie anziehend wirkte.
Es sprach zu mir:“ Du bist tot, doch durch deine Jugend lasse ich dir folgende Wahl: Lebe für immer im Paradies; dort wird es dir gut ergehen. Oder schließe diesen Pakt mit mir: Kehre zurück, aber wenn ich dich rufe, musst du mir am Tage des Jüngsten Gerichts als Offizier dienen. Ich statte dich mit Fähigkeiten aus, die dir helfen, deine magischen Fähigkeiten zu schulen, um dereinst die Armeen der Hölle zu befehligen.“
Verängstigt und ungläubig des Geschehenen stimmte ich dem Pakt mit dem Teufel zu.
Doch er stellte mir eine Falle: Er schickte mich nicht zurück in meine Welt, sondern in eine Schattenwelt.

Es war ein dunkles, aber friedliches Land.
Ich wanderte recht ziellos durch die Gegend, als mich ein junger Mann ansprach. Sein Name war angryscum. Wir kamen ins Gespräch über dieses und jenes, daraufhin lud er mich zu sich nach Hause ein.
Kurze Zeit später schloß ich mich dem Clan an, dem auch er angehörte: \\\"die streiter der Gerechtigkeit\\\". Ein friedliebender, immer gerecht handelnder Menschenschlag, was mir gut gefiel.
Eines Tages bat angryscum mich, ihn zu begleiten eine junge Frau zu retten. Während unserer Abwesenheit sprach ein dunkler Zauberer einen mächtigen Fluch über unseren Clan. Dieser machte sie griesgrämig, streitsüchtig und ungerecht. Jeder stritt mit jedem, doch wir waren wegen unserer Abwesenheit verschont geblieben.
Darauf schickte uns unser Anführer in die Freewarwelt, wo er uns befahl, die Friedlichen und Unschuldigen zu töten.
Angryscum, ein paar andere und ich verließen daraufhin den Clan und gründeten unseren Eigenen. Da wir uns wie Schatten bewegten, aus Angst vor den Bewohnern dieser Welt, nannten wir uns \\\\\\\"Shadows\\\\\\\".
Der Fluch verliert langsam seine Wirkung, aber er wird erst ganz verschwinden, wenn der Zauberer, der ihn sprach getötet wird.
Nun streife ich, unterstützt durch meinen Clan, als Hellspawn durch die Lande dieser Welt auf der Suche nach Hilfe, Freundschaft, Antworten und einem Weg den Pakt zu lösen um wieder mein eigener Herr zu sein und in der letzten Schlacht auf der richtigen Seite zu stehen.