Das Licht umschloss Melyanna, verschlang alles. Dann war nur noch Licht. Weiße Stille. Nach einer Weile - Melyanna hatte keine Möglichkeit zu sagen ob eine Sekunde oder eine Ewigkeit vergangen war, hörte sie ein sanftes Rauschen. Sie trat einen Schritt unsicher nach vorne und stolperte im nächsten Moment ins Dunkle.Das Licht war verschwunden und um sie herum war es düster. Noch geblendet vom hellen Licht des Tores konnte sie kaum ihre Umgebung erkennen. Sie fiel auf die Knie und ihre Hände ertasteten Gras. Dann drang der Duft feuchter Erde in ihre Nase. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die dunkle Umgebung. Ihr stockte der Atem - der Elfenwald war verschwunden. Wo eben noch die riesigen Stämme der Taranelbuchen in den Himmel ragten, erstreckte sich jetzt eine weite grasbewachsene Hügellandschaft.
Melyanna drehte sich um. Zwischen einem verwitterten Steintor, das in einen kleinen Hügel zu führen schien, leuchtete hell das Licht des Sternentors. Sie hatten es tatsächlich geschafft, schoss es Melyanna durch den Kopf. Sie wollte schon in einen Freudenschrei ausbrechen, als ihr der Schrei in der Kehle stecken blieb. Wo war ihr Bruder? Das Sternentor begann nun auch auf dieser Seite sich aufzulösen. Die helle Öffnung wurde immer kleiner und kleiner. Gerade als sie nur noch einen halben Schritt Durchmesser maß, purzelte ein zweiter Elb heraus. Mit einem lauten Freudenschrei schloss Melyanna ihren Bruder in die Arme, der noch ein wenig benommen auf dem Boden hockte. Die Freude der beiden Elben währte nicht lange. Die Sonne war bereits hinter den grünen Hügeln untergegangen und langsam senkte sich die Nacht über die zwei Geschwister. Auf der Suche nach einem Schlafplatz hatten Melyanna und Dae en Alagos kurz das Steintor in Augenschein genommen. Jetzt, nachdem das Licht des Sternentors erloschen war, konnten sie durchs Tor blicken . Ein dunkler, nach Moder riechender Gang führte in das Innere des Hügels. "Ein Grab", vermutete Dae und beide waren sich einig, die Nacht lieber im Freien als in einem Grabhügel zu verbringen.
In einem dichten Busch einige Schritte entfernt machten es sich die beiden bequem. Obwohl die Erschöpfung sie in den Schlaf zog, diskutierten sie was an diesem Tag alles passiert war.
"Wo wir wohl sind", fragte Melyanna schließlich.
"Weit, weit weg von zu Hause, befürchte ich", antwortete Dae und deutete empor zum Sternen übersäten Nachthimmel. Ein Schrei entfuhr Melyanna, als sie ebenfalls ihren Blick hob. Die funkelnden Sterne verloren ihren Glanz als sie bemerkte, dass sie kein einziges der vertrauten Sternbilder fand.
Erschöpft und ein wenig verängstigt schliefen die beiden Geschwister ein.
Freunde:
Sator, mein liebstes Träumerle und mein Börsianer...und hmm...wer weiß ;o)
Navare, ein junger ,aber äußerst liebenswerter Zauberer, mit dem mich magische Augenblicke verbinden
Zaphod, mein *im-Wasser-lieg-und-Caipi-schlürf-Gesprächspartner*
Aemos, tauchender Arbeiter im Urlaub*fg*
Gharond, der so lieb war und mir ein wenig Glück geschenkt hat
Schamane, der mir so lieb weiße Rosen schenkt und trotzdem einen NAP angeboten hat
EquinoxderDunkle,mein Drachenmagier...der um mein Herz und meine Hand gefreit hat,von dem ich mich schweren Herzens aber wieder trennte.
Methus,grau und alt,aber seeeehr weise ;o)
Saturos,mag Narubia so sehr wie ich ;o)
Zak, friedlicher in Narubia umherwanderender netter Arbeiter
Am 07.12.04 wurde zwischen Chillout und mir ein Bündnis geschlossen ;o)Er wird zukünftig keine Kaktuspfeile mehr auf mich schiessen*gg*
Tailer, ein junger Mann, der des öfteren auf nette Art meinen Weg kreuzt
SeelenJäger,eine Freundschaft,die sich entwickeln musste;o)
MaeuseBussard:unsere Wege kreuzten sich durch eine Verwechslung,jetzt verbindet uns Freundschaft.
NAP:
Scare ;o)
Fireburn,was mich besonders freut ;o)
Tezer
Lord Sarafan
Istharion
Augen wie aus dunklem Licht,
Schatten der die Sonne bricht,
flinker Schlag und fester Schritt,
Nebel der durch Wälder glitt.
Freundestreu und Feindes Fluch,
Wanderer in dunklem Tuch,
Sohn des Magiers, fern geboren,
nie gefunden, nie verloren.
Bleiche Haut im Mondenschein,
Hüter über Blut und Stein.
Wortes Wahrer, Namengeber,
sprachenkundig, Wissensstreber.
Freund der Sterne, Heereswächter,
Verräters Tod und Diebesächter,
Bruder der Erinnerung,
Bringer der Veränderung.
Schweigend ohne lautes Wort,
Beobachtend an manchem Ort,
Sohn des Magiers, Blut verschworen,
aus flammender Essenz geboren.
Halber Mensch mit spitzem Ohr,
erschienen einst am Elbentor.
In Vertrauen zugewand,
mit der Schwester Hand in Hand.
Melyanna
Augen glänzend, voller Güte,
Lippen einer Rosenblüte.
Hände die mit Freude schenken,
Blicke, die die Waffen senken.
Ruhe fliesst aus ihren Worten,
Frieden bringt sie allerorten.
Heilung gibt sie, Schmerzen nimmt sie,
inspiriert die Fantasie.
Umgeben von stürmischer Kraft,
im Handeln immer ehrenhaft.
Den ihren eine mächtige Freundin,
gefürchtet, wenn sie wird zur Feindin.
Des Zaubrerers Schwester, herzverbunden,
geflügelt in den Abendstunden.
In Vertrauen zugewand,
mit dem Bruder Hand in Hand.
Alter
100
Rasse
dunkler Magier Die dunklen Magier sind eine finstere Splittergruppe der menschlichen Zauberer. Sie haben sich von den Zauberern abgewandt und kämpfen nun auf der Seite des Bösen. Bei den Serum-Geistern haben sie derzeit starke Verbündete.