Ich wurde geboren in einer anderen Welt. Meine glücklichen und stolzen Eltern nannten mich Leila. Sie arbeiteten an dem Hof eines mächtigen Königs, so dass sie sicher lebten. Doch mussten sie sehr viel arbeiten und trotzdem schafften sie es, sich viel um mich zu kümmern. So wuchs ich gut behütet auf. In meinen jungen Jahren verbrachte ich die meiste Zeit damit, mit den anderen Kindern der Diener, verstecken, oder Ritter zu spielen. So hatte ich immer Freunde um mich und mir wurde nie langweilig. Ich war ein glückliches Kind und hoffte es würde immer so bleiben.
Doch eines Tages, ich war mittlerweile schon eine junge Erwachsene, kam ein böser, dunkler Zauberer aus dem fernen Osten und sein Ziel war es alles Friedliche zu vernichten. So erschuf er durch seine dunkle Magie ein riesiges Heer, welches nur aus gefühlslosen Ungeheuern bestand. Alle Menschen im Königreich fürchteten sich und wussten nicht wie sie gegen so mächtige Magie standhalten sollten. Der König sah keinen Ausweg mehr und er verbrachte fast seine komplette Zeit in der Bibliothek seines Schlosses, um irgendetwas Nützliches rauszufinden.
Und so kam es zu meiner Rettung: Der König fand ein sehr altes Buch, in dem über eine längst vergessene Welt mit längst vergessenen Wesen berichtet wurde. So gab es dort die friedlichen Wesen namens Onlo, die einst mit dem König Verbündet waren. Der Weg zu dieser Welt war lang und gefährlich und ihn kannten nur wenige Personen, doch der König fand ihn heraus. Da nur noch wenig Zeit blieb, konnten nicht alle gerettet werden und der König entschied sich dazu die Jüngsten zu retten. Zu diesen zählte auch ich. Wir wurden auf ein Schiff gebracht auf dem die Reise beginnen sollte. Doch meine Eltern kamen nicht mit, so trat ich, mich zum ersten Mal im Leben einsam fühlend, die lange, beschwerliche Reise an.
Alles ging gut und nach fast 2 Jahren kamen wir in einem fernen Land Namens Anatubien an. Hier lebten die Onlos und ich wurde erst mal in ihre Lebensweise eingeführt. Ich gewöhnte mich schnell an das Sammeln und Jagen was in diesen Gebieten üblich war und kam immer besser in Freewar zurecht. Doch stimmte mich alles was mich an mein altes, glückliches Leben erinnerte sehr traurig und so kam es das ich alles, sogar meinen richtigen Namen ablegte und seitdem als FC Schalke 04ever durch die Welt ziehe.